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Kräuter trocknen

Kräuter trocknen

Diese jahrhundertealte Tradition ist wieder total angesagt! Genießen Sie Trockenblumen und Kräuter länger und erstellen Sie die schönsten Arrangements mit getrockneten Kräutern und Blumen. Damit Ihre Kräuter beim Trocknen kein Aroma verlieren, müssen sie zum richtigen Zeitpunkt geerntet werden. Das Aroma ist bei vielen Arten vor der Blühphase am stärksten und die Kräuter verlieren durch die Blütenbildung deutlich an Geschmack. Dazu gehören Kräuter wie Minzen, Schnittlauch, Dill oder Oregano. Ernten Sie die Kräuter am besten an einem trockenen, bewölkten Vormittag (nach ein paar regenfreien Tagen), nachdem der Tau bereits getrocknet ist. Die Kräuter werden kurz über dem Boden abgeschnitten, damit man sie je nach Methode trocknen und lagern kann. Versuchen Sie dabei die Triebe nicht zu stark zu verletzen, denn dadurch gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren. Die geernteten Pflanzenteile sollten von Schmutz und Insekten befreit werden, indem Sie die Pflanzen ausschütteln. Bei Blättern, Samenständen und Blüten verzichtet man auf das Waschen, da zusätzliches Wasser die Zersetzung fördern und die Trocknungsphase verlängern würde. Dabei behilflich sind verschiedene Artikel wie Kräuterpresse, Blumenpresse, Kräuterkorb, Blumenkorb, Kräutertrockner, Kräuterständer, Rahmen, Kräuterkrone....

Kräuter konservieren

Das Aroma der verschiedenen Kräuter aus dem kunterbunten Kräuterkorb unserer Natur beruht auf der Kombination verschiedener Inhaltsstoffe. Zu finden sind die wertvollen Bestandteile in den unterschiedlichen Pflanzenteilen, so in Wurzeln, Zwiebeln und Blättern sowie in den Samen, Blüten und Früchten aus der Kräuterkrone.

Gärtnerinnen und Gärtner schneiden ihre Kräuter im Rahmen der Ernte für das individuelle Kräuterarrangement am besten am frühen Vormittag, wobei der Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen nach sonnigen Tagen besonders ausgeprägt ist. Dann stehen die frischen Pflanzen am besten im Kräuterständer, neben all der Zweckmäßigkeit kommt so auch die Schönheit der Gewürz- und Heilkräuter zur Geltung. Während wir die Schönheit eines Blumenarrangements im Blumenkorb bewundern können und die Ästhetik dekorativer Trockenblumen durch die Bearbeitung in der Blumenpresse erzielt wird, können frische Kräuter in der Kräuterpresse bearbeitet werden, um sie beispielsweise zur Gestaltung dekorativer Bilder oder zum Bekleben von Grußkarten weiterverwenden zu können.

Aber hauptsächlich werden Kräuter zum Würzen verwendet. Für die spätere Nutzung lassen sie sich gut konservieren. Dazu ist das Einfrieren eine beliebte Methode, nach der man sich auch im Winter mit Kräutern selbst versorgen kann. Aber auch das Kräuter trocknen ist effektiv.

Das Trocknen von Kräutern

Kräuter lassen sich durch das Trocknen gut konservieren, ohne viele ihrer Aromen einzubüßen. Nach der Ernte schüttelt man abgeschnittene Samenstände und Stiele aus, auch um Verunreinigungen und kleine Insekten zu eliminieren. Wurzeln werden gewaschen und trocken gerieben. Danach werden die Pflanzenteile in Bündeln an luftigen, schattigen und trockenen Orten aufgehängt oder auf Rosten ausgelegt. Unterhalb der Samenstände werden Küchenpapierlagen oder Baumwolltücher ausgebreitet.

Bei feuchtem Wetter, wenn die Pflanzen verhältnismäßig leicht zu schimmeln beginnen oder wenn es doch schneller gehen soll, können die Kräuter im Kräutertrockner behandelt werden.

Nach dem Trocknen werden Samen nochmals gesiebt und so von der Spreu getrennt. Krautige Pflanzenteile sind bereits nach etwa vier bis fünf Tagen trocken, nämlich sobald sie zwischen den Fingern rascheln und leicht zerbröseln.

Nun können sie nach Bedarf zerkleinert und wie die Samen auch in braunen Gläsern oder luftdichten Dosen für bis zu einem Jahr aufbewahrt werden.

Kräuter trocknen